Das Bayerische Zimmererhandwerk veröffentlichte eine Broschüre, die die aktuelle Klimaschutzpolitik kritisch hinterfragt und aufzeigt, wie sie sich effizienter gestalten lässt.
Der Journalist Alexander Neubacher führt darin aus, dass der Staat nur für einen ausreichenden Anreiz sorgen muss, um CO2 einzusparen. Wie das dann am effizientesten geschieht, sollte jeder Bürger und jedes Unternehmen für sich selbst herausfinden und entscheiden. Das würde dazu führen, dass jeweils da investiert wird, wo die CO2-Vermeidungskosten gering sind.
Die CO2-Vermeidungskosten für fünf Gebäude errechnete der Münchner Architekt Holger König. Das Ergebnis: Auch beim „schlechtesten“ der fünf Gebäude sind die CO2 -Vermeidungskosten deutlich niedriger als die von Windkraft und Photovoltaik. König schlussfolgert: „Das Bauen mit Holz ist die wohl effizienteste Methode, um CO2-Emissionen zu vermeiden. Für einen bestimmten Betrag erzielt man die größte CO2- Einsparung – und das sofort, nicht erst über einen langen Zeitraum.“